Venice Beach und Las Vegas Nevada

Früh am Morgen haben wir uns aus dem tollen Grand LA dann auf den Weg gemacht, um doch noch ein paar schöne Momente das letzte Mal am Pazifik Ocean zu verbringen. Ziel war Venice Beach, wobei wir hier aber wohl nicht direkt am berühmten Pier gelandet sind, sondern hier einfach mal direkt drauf zu gefahren und Füsse ins Wasser gesteckt haben. So früh am Vormittag war der Strand dennoch einfach wunderschön und wir haben hier das letzte Mal noch einmal schönes kühles Ozean Wasser an den Füßen genossen. Entlang am Wasser ein Mal rauf und runter und die Ruhe genießen, vor der langen Fahrt rüber nach „Viva Las Vegas“.

Auf ginge dann, nach nem kurzen Kaffee am Beach direkt los über den Norden von LA rüber nach Nevada. Bevor wir jedoch die Bundesgrenze überfuhren, sind wir kurz vor Barstow dann auf die legendäre Route 66 von der 15 runter und sind hier die letzten 60 Meilen nach Barstow dann „Old School“ gefahren. Hier hat Hunny dann auch ihre ersten und wohl vllt auch einzigen 5 Meilen Autofahrt selbst bestritten. 😉 Kurzer PitStop in Barstow, tanken und Anlauf nehmen. Von Barstow aus sind wir dann wieder rauf auf die Interstate und nach Las Vegas.

Bevor man aber nach Vegas rein kommt, sieht man erst mal diese komischen Inseln wie zum Beispiel Primm. Ein Riesen Casino mit Hotel, bisschen was drum rum und dann wieder so gar nichts, ausser Highway. Dann endlich. Das Mandalay Bay begrüßt einen so majestätisch und man kommt aus dem Staunen dann auch nciht mehr raus. Ich entschied, dann erst einmal den Strip hoch bis zum Trump Tower zu fahren, um einfach mal diese atemberaubende Kullisse auf einen wirken zu lassen. Zurück dann am Bellagio vorbei, gleich die nächste rechts rein, unser Hotel, das Cosmopolitan. Atemberaubend krass die Einfahrt zur Tiefgarage auf spiegelglatten dunklen Marmor mit Lichteffekten fuhren wir entlang am Drive Entry des Hotels runter zum Self Parking.

Vegas

Da wir nur eine Nacht bleiben, hatten wir unsere Handgepäck Koffer in LA gut umgepackt, sodass wir niccht die großen mit schleppen mussten. Hoch zum Empfang mit eigens für die Tiefgaragen vorhandenen Fahrstühlen. Was soll ich sagen. Ich könnte alles jetzt Haarklein beschreiben. Aber es sei nur so viel gesagt. Alles, wirklich alles an und in dem Hotel war einfach unbeschreiblich und imposant. Wer also mal nicht unbedingt das Bellagio buchen will, ist hier auf jeden Fall auch extrem luxuriös untergebracht.

Also kurz hoch, in den 27ten Stock mit Blick auf Bellagio und dem Brunnen, Sachen abgestellt, wieder runter und aufgemacht zum Strip Walk. Bis hoch zum Treasure Island und auf der Anderen Seite zurück, kamen wir aus dem Staunen einfach nicht raus. Überall Mega, riesig, imposant, unbeschreiblich und Hammer! 😉 Da uns auch langsam der Hunger überfiel, kehreten wir in ein Steakhouse ein, welches Kristina vorher durch Google mit vielen Empfehlungen gefunden hatte. Was soll man sagen. Awesome.

Und während wir so unser Steak aussuchen und den Wein bestellen, hab ich dann Hunny gefragt und diese Frage mit nem eigens für den Moment aus Deutschland mitgenommenen Ring untermauert. ;-)

Überglücklich über das „Ja“ und satt vom Steak sind wir dann weiter auf den mittlerweile hell erleuchteten Strip, da es nun auch schon dunkel wurde. Ein wichtiger Stop durfte nicht fehlen. Wir haben uns an einem Super Platz am Bellagio Brunnen platziert, um die nächste Licht und Wassershow zu genießen. Ein wenig gewartet, ein paar Bilder gemacht und schon ging es auch los. Eine Wahnsinns Wasser-Licht-Show, die seines Gleichen definitiv sucht. Diese imposante Show muss man wirklich einfach mal gesehen haben. Sound und Licht so im Einklang. Wahnsinn!

Henry war nun langsam dann aber von diesem Tag wirklich echt KO und müde und wir kamen nun in Konflikte. Eigentlich wollten wir noch so gern die Fremont Experiance in Downtown sehen, aber Henry allein lassen? Da kam von Henry ganz vonn allein der Vorschlag, dass wir noch allein los sollten und er schon groß ist. Und ich war sowas von mega Stolz auf ihn! :-)

Kurz also noch mal frisch gemacht und runter zum Auto. Über den Highway direkt hoch in ein Parkhaus, nur 18 Minuten Weg. Top. Für unsere Verhältnisse echt glatt um die Ecke. 😉 Dann einmal von Anfang bis Ende diesen Mega „Monitor“ abgeschritten. Auch hier wieder MEGA WOW. Der ganze Wolk einfach unbeschreiblich und hier auch voll von Menschen, die aussergewöhnlicher nicht sein könnten. Show, Attraction, „sex“y und unbelivable auf ein paar hundert Metern komprimiert. Dann diese Show an der Decke mit dem unendlich erscheinenden LED Screen. Wirklich nur schwer in Bilder einzufangen. Dieses Erlebnis muss man auch hier wirklich auf der Liste haben, wenn man nach Vegas fährt. 

Völlig KO und mit einem Lächeln und Flaches vom ganzen Tag gespickt, lagen wir dann irgendwann Nachts im Bett im Cosmopolitan und wollten einfach nicht einschlafen, weil dieser Tag so unbeschreiblich schön war.

Ich bin also der Jenige, der hier erst Mal alle Berichte so hier schreibt. ;-) Wir Zusammen jedoch haben die Texte so weit abgestimmt und stehen gemeinsam hinter dem, was ihr hier so von uns lesen könnt. Habt viel Spaß damit!